Grundausrichtung. Oder: Wie eine Taktik aufgebaut ist.

Football Manager – Grundausrichtung (Guide)

Die Grundausrichtung legt im Football Manager die Marschrichtung für die gesamte Mannschaft fest. Was wenige wissen: Jede Grundausrichtung ist für sich schon eine komplette Taktik, mit einem eigenen Plan für Offensive, Umschaltspiel und Defensive. Dieser Guide vermittelt dir anhand dieser Grundlagen wie Taktik im Football Manager funktioniert.

Herzlichen Dank an The Hand of God aus dem SI-Forum, dessen episches 200-Seiten-Werk „Lines & Diamonds“ für diesen Guide eine wichtige Vorlage war.

1. Aufbau einer Taktik

Jede Grundausrichtung (früher: Mentalität) hat ihren eigenen Plan, wie sie Fußball spielen will – und zwar für alle Phasen des Spiels: Verteidigung, Angriff und Umschaltspiel. Wer die Grundausrichtung Defensiv wählt, versucht also durchaus auch Tore zu schießen; wer Offensiv spielen lässt, kann dennoch defensiv stabil sein. Das sieht jeweils nur anders aus – weil jeder Spielstil andere Mittel nutzt (z.B. Tor verriegeln vs. Angriffspressing oder geduldige Ballzirkulation vs. schnelles Vertikalspiel).

Durch die Teamanweisungen und Spieleranweisungen können diese Mittel weiter verändert werden, sodass man einen Mix aus verschiedenen Stilen spielen kann. Die Grundausrichtung legt also ein Set von Parametern fest, die dann weiter angepasst werden können. Doch welche Parameter sind das? Aus welchen Bestandteilen setzt sich eine Taktik im Football Manager zusammen?

1.1 Im Angriff

Aufbauspiel

Die Art des Aufbauspiels bestimmt, mit wie viel Nachdruck die Spieler den Ball ins Angriffsdrittel tragen und Torchancen herausspielen sollen: Bevorzugen sie eher Ballkontrolle oder das schnelle Überwinden der gegnerischen Defensive? (Oder eine Mischung – die gibt es natürlich auch.)

  • Bei der Ballkontrolle hält die Mannschaft den Ball in den eigenen Reihen, bis sich aussichtsreiche Räume ergeben. Wenn es keine passende Option nach vorne gibt, werden auch mal Quer- oder Rückpässe eingestreut.
  • Geht es um das schnelle Überwinden des Gegners, werden die Bälle bevorzugt vertikal nach vorne gespielt. Das erhöht die Chance auf Ballverluste, kann den Gegner aber auch auf dem falschen Fuß erwischen.

Egal wie: Wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt, bevorzugen Spieler stets den Pass nach vorne. Auch defensivere Grundausrichtungen versuchen Tore zu erzielen.

Passstil

In offensiveren Grundausrichtungen spielen Spieler mit Verteidigen-Aufgabe eher kurze Pässe, Spieler mit Angreifen-Duty eher direkte Bälle. Das Prinzip dahinter: Angreifen-Spieler versuchen den Gegner mit raumgreifenden Pässen auseinander zu ziehen, Spieler mit Verteidigen-Duty halten nach einem Rückpass den Ball in den eigenen Reihen und geben ihn dann an die Unterstützer weiter.

In einer defensiven Grundausrichtung ist dieses Muster umgekehrt: Spieler auf Verteidigen dürfen lange Bälle spielen – um Konter einzuleiten oder den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. Angreifende Spieler neigen dagegen im letzten Drittel zu kurzen Kombinationen, um den Ball zu sichern. Auch wenn Spieler mit Verteidigen-Duty in einer defensiveren Grundausrichtung längere Bälle spielen dürfen, agieren sie trotzdem relativ vorsichtig.

Unterstützende Spieler haben in jeder Grundausrichtung kein bevorzugtes Passmuster.

Wieso das Gegenteil eines kurzen Passes ein vertikaler ist und wie sich die virtuellen Kicker im FM für eine Anspielstation entscheiden, erfährst du im Guide „Der Pass – von kurz bis vertikal„.

Positionstreue

Die Positionstreue bestimmt die Anzahl der Spieler, die sich auf der Suche nach Räumen frei bewegen dürfen. Je offensiver die Grundausrichtung, desto größer die Neigung der Spieler, sich frei auf dem Platz zu bewegen. Diese größere Freiheit führt zu mehr Bewegung, da Mitspieler die entstehenden Räume ausnutzen werden. Nach Ballverlust sind die Wege zurück in die defensive Grundordnung allerdings länger.

Tempo

Bestimmt die Zeit, die ein Spieler am Ball für Entscheidungen hat. Mit einem höheren Tempo sollen die Spieler den Ball schnell wieder abgeben, wofür sie sich auf ihr instinktives Spielverständnis verlassen müssen. Das kann zu mehr Fehlern führen, wenn es den Spielern an Technik mangelt oder sie nicht eingespielt sind. Allerdings bekommt die gegnerische Verteidigung bei hohem Tempo mehr zu tun, da sie sich öfter neu orientieren und organisieren muss.

Auf der anderen Seite gibt ein langsames Tempo den Spielern mehr Zeit, sich umzusehen und ihre Möglichkeiten sorgfältig auszuwählen. Dafür hat die gegnerische Verteidigung natürlich mehr Zeit, sich der Situation anzupassen.

Je defensiver die Grundausrichtung, desto geringer ist das Tempo.

Breite

Bestimmt, ob und wie Spieler Räume in der Nähe der Außenlinie nutzen, und dementsprechend auch die horizontalen Abstände der Spieler untereinander.

Je denfensiver die Grundausrichtung, desto enger die Spielanlage. Offensivere Grundausrichtungen versuchen hingegen eher, die gesamte Breite des Spielfelds zu nutzen.

1.2 In der Verteidigung

Defensiv- und Pressinglinie

Defensiv- und Pressinglinie bestimmen, wo die Mannschaft sich dem Gegner entgegenstellt und welche Räume sie verteidigen will.

Mit einer hohen Pressinglinie soll dem Gegner Raum und Zeit zum Spielen genommen werden. Die gesamte Mannschaft ist dabei geneigt, den Ball zu pressen, um den Gegner zurückzudrängen und – im Idealfall – Ballgewinne in hohen Bereichen des Spielfelds zu erzielen.

Eine tiefe Defensive sorgt für schnelle Absicherung der tornahen Räume. Die Mannschaft ist auf das Halten ihrer Formation bedacht und legt es weniger auf Zweikämpfe als vielmehr auf das Abfangen des Balles an. (Was nicht heißt, dass die Spieler keine Zweikämpfe bestreiten, wenn die Gelegenheit da ist.)

Je defensiver die Grundordnung, desto tiefer die Linien.

Pressing

Die Intensität des Pressings ist eng an die Höhe der Defensiv- und Pressinglinie gekoppelt. Tief verteidigende Teams üben für gewöhnlich keinen Druck in hohen Bereichen des Spielfeldes aus. Mannschaften mit einem hohen Defensivblock greifen hingegen schon in der gegnerischen Hälfte an. Ob ein Spieler Druck ausübt, ist auch vom Kontext abhängig, insbesondere davon, ob er abgesichert wird.

Je offensiver die Grundausrichtung, desto häufiger wird Pressing ausgelöst.

Tackling(härte)

Bestimmt, wie bereitwillig ein Spieler das Tackling sucht. Eine vorsichtige Einstellung lässt den Spieler auf den Beinen bleiben, sodass er bei einem erfolgreichen Tackling größere Chancen hat, den Ball zu kontrollieren und keine unnötigen Fouls verursacht. Dahingegen kann hartes Einsteigen den Gegner frühzeitig vom Ball trennen (und wirkt zudem gegen wenig mutige Spieler einschüchternd).

Abseitsfalle

Bestimmt, wie aktiv die Defensivlinie versucht, die gegnerischen Angreifer ins Abseits zu stellen. So können sie z.B. plötzlich nach vorne rücken, wenn sie einen Ball über die Abwehr erwarten. Die Abseitsfalle ist daher auch ein Mittel, um den Raum für den Gegner zu verknappen. Neben der entsprechenden Spielintelligenz (Antizipation, Stellungsspiel, Entscheidungen) sollten die Spieler auch eine gemeinsame Sprache sprechen, damit die Verständigung problemlos klappt und sich der Torhüter nicht ständig in Eins-gegen-Eins-Duellen wiederfindet.

Teams mit Fokus auf die Abseitsfalle spielen in der Regel mit einer flachen Defensivreihe, die schnell herausrückt, während Teams ohne Abseitsfalle eher darauf vertrauen, dass ein Spieler den Ball abfängt oder den Empfänger so unter Druck setzen kann, dass der Angriff verzögert wird und der Rest des Defensivverbunds sich organisieren kann.

2. Die Grundausrichtungen

Jede Grundausrichtung weist den aufgeführten Bestandteilen einer Taktik bestimmte Werte zu. Dabei ist die Grundausrichtung Ausgewogen in allen Werten ausgeglichen. Defensiv und Offensiv definieren hingegen einen ganz eigenständigen Stil; Vorsichtig und Kontrolliert bilden das moderate Zwischenstück. Sehr defensiv und Sehr offensiv sind extreme Mentalitäten, die im Football Manager normalerweise nur in bestimmten Situationen zum Einsatz kommen – also eher nicht als Grundlage für eine Taktik für 90 Minuten taugen. (Aber: Nichts ist unmöglich und Experimente erlaubt.)

2.1 Ausgewogen

Die Grundausrichtung Ausgewogen (früher: Standard) lässt das Team einen ausgeglichenen Stil spielen, der das Spiel vom mittleren Drittel aus bestimmen soll.

In der Defensive versucht die Mannschaft, den Ball um die Mittellinie herum zurückzugewinnen („mittlerer Block“). Am Ball versuchen die Spieler eine Balance zwischen Ballzirkulation und Pässen in die Tiefe zu finden. Angriffe werden dabei vom Mittelfeld schrittweise aufgebaut, während der Gegner auf Schwächen und Fehler abgetastet wird.

Ausgewogen vermeidet meistens schnelles Umschalten und ist daher einigermaßen defensiv. Der Schwerpunkt liegt jedoch darauf, das Spiel im Mittelfeld zu ersticken, anstatt sich weit zurückfallen zu lassen. Daher bietet Ausgewogen einen guten Schutz sowohl gegen direkt spielende als auch gegen komplex aufbauende Mannschaften, da dem Gegner ein gemütlicher Angriffsrhytmus verwehrt wird.

Im Spiel nach vorne erzwingen die Spieler nicht mit aller Macht ihr Glück, sondern spielen mit Bedacht und verschärfen das Tempo nur dann, wenn der Gegner defensiv unsortiert ist.

2.2. Vorsichtig

Die Grundausrichtung Vorsichtig lässt das Team geduldiger spielen, um den Gegner herauszulocken und dann die Räume für schnelle Gegenstöße zu nutzen. Nach Ballverlust zieht sich die Mannschaft etwas tiefer zurück und lässt den Gegner kommen, bis sie die Angriffe vor dem letzten Drittel zu unterbinden sucht. In eigenem Ballbesitz wird der Ball eher in den eigenen Reihen gehalten und darauf gewartet, dass der Gegner Lücken öffnet, sobald er den Ball zurückerobern will.

2.3 Kontrolliert

Kontrolliert lässt das Team mit etwas mehr Risiko agieren. Ziel ist es, das mittlere Drittel zu dominieren und den Gegner in der eigenen Hälfte einzusperren. Das Team setzt den Gegner schon in höheren Bereichen des Spielfelds unter Druck, um den Ball zurückzugewinnen. Im Spiel mit dem Ball suchen die Spieler aktiv den Weg nach vorne. Die gegnerische Defensive soll vor allem durch schnelles Umschalten und Ballzirkulation vor dem letzten Drittel auseinander gezogen werden.

2.4 Defensiv

Ein Team mit defensiver Grundausrichtung versucht mit einer tief stehenden Abwehr zu verteidigen und offensiv jede sich bietende Kontergelegenheit zu nutzen. Die Defensive lässt sich für gewöhnlich ins eigene Drittel fallen, um dem Gegner wenig Platz vor dem eigenen Tor zu bieten und ihn herauszulocken. Wenn sich keine direkte Gelegenheit zum Kontern ergibt, wird der Ball das Spiel langsam gemacht, der Ball in den eigenen Reihen gehalten und nach einem sicheren Weg nach vorne gesucht.

2.5 Offensiv

Offensiv lässt eine Mannschaft einen direkteren und aggressiven Stil spielen, der die gegnerische Defensive destabilisieren und überrennen soll. Hat der Gegner den Ball, wird er mit einem hohen Pressing schon im letzten Drittel unter Druck gesetzt. In Ballbesitz soll schnell umgeschaltet und der Ball in gefährliche Zonen gebracht werden, bevor der Gegner Herr der Lage werden kann.

2.6 Sehr defensiv

Sehr defensiv lässt ein Team einen extrem vorsichtigen Stil spielen, der mit einer extrem tiefen Defensive den Raum vor dem eigenen Tor konsequent verdichtet. Bei gegnerischem Ballbesitz ziehen die Spieler sich ins eigene Drittel zurück und versuchen jeden Millimeter Raum dort zu versperren. In Ballbesitz liegt der Fokus darauf, möglichst viel Zeit von der Uhr zu nehmen und den Gegner zu frustrieren.

2.7 Sehr offensiv

Bei dieser extrem offensiven Grundausrichtung soll die Mannschaft ohne Rücksicht auf Verluste nach vorne spielen. Der Ball soll mit aller Gewalt in Abschlusspositionen gebracht werden und die gegnerische Defensive ins Chaos stürzen. Hat der Gegner den Ball, wird er extrem weit in der eigenen Hälfte angegriffen, um den Ball so schnell wie möglich zurückzugewinnen. In Ballbesitz sollen die Spieler den Ball nicht halten, sondern möglichst schnell nach vorne geben, in der Hoffnung, dass ein Fehler des Gegners zu einer Torchance führt.

3. Bestandteile der Grundausrichtungen

Wie oben angerissen kannst du die einzelnen Bestandteile der Grundausrichtung durch Teamanweisungen weiter anpassen, sodass du einen eigenen taktischen Stil erschaffen und durch die Formation, Spielerrollen und Spieleranweisungen weiter verfeinern kannst.

Aus welchen defensiven und offensiven Einstellungen sich die Grundausrichtungen im Football Manager im Detail zusammensetzen, führt die folgende Tabelle auf:

3.1 Im Angriff

AufbauspielPassstil Vert.-DutyPassstil Angr.-DutyPositionstreueTempoBreite
Sehr defensivZeitspiellangeinfachstriktFehler vermeidenimmer kompakt bleiben
Defensivmit Ball verteidigenviel direkterviel kürzerstriktsorgfältig abwägensehr eng stehen
Vorsichtigauf Räume wartendirekterkürzerausgeglichenabwägeneng stehen
Ausgewogenbedächtig aufbauenausgeglichenausgeglichenausgeglichenausgeglichenausgeglichen
Kontrolliertschnell umschaltenkürzerdirekterausgeglichenBall schnell abspielenSpiel breit machen
Offensivsehr schnell umschaltenviel kürzerviel direkterfluideBall sehr schnell abspielenSpiel viel breiter machen
Sehr offensivsofort vorstürmeneinfachlangfluideInstinktiv spielenGanze Feldbreite nutzen

3.2 In der Verteidigung

DefensivliniePressingliniePressingintensitätTacklinghärte
Sehr defensivextrem tiefextrem tiefFormation haltenvorsichtig
DefensivtieftiefLetztes Drittel kontrollierenvorsichtig
Vorsichtigmittel-tiefmittel-tiefEigene Hälfte kontrollierenausgeglichen
Ausgewogenmittelmittelausgeglichenausgeglichen
Kontrolliertmittel-hochmittel-hochin gegn. Hälfte unter Druck setzenausgeglichen
Offensivhochhochin letztem Drittel unter Druck setzenhart
Sehr offensivextrem hochextrem hochBall sofort zurückerobernhart

 

4. Fazit/tldr;

  • Eine Grundausrichtung bildet im Football Manager einen umfassenden taktischen Stil, der (auch ohne Teamanweisungen!) für alle Phasen des Spiels einen Plan hat
  • Defensive Mentalitäten können durchaus viele Tore erzielen; ebenso können offensive Mentalitäten ein unüberwindliches Bollwerk bilden.
  • Die einzelnen Bestandteile der Grundausrichtung wie Passspiel, Pressing, Breite, Tempo etc. können durch Teamanweisungen angepasst werden.

 

Ich hoffe, der Artikel ist hilfreich und bietet eine Grundausstattung für alle, die sich durch den Football Manager das erste Mal theoretisch mit Taktik auseinander setzen wollen. Wie immer freue ich mich über Kommentare :-)

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39 Kommentare

  • Hallo Tery,

    mal eine etwas tiefgreifendere Frage zur Mentalität / Ausrichtung.

    Ich spiele gerade ein Save, wo ich 4-4-2 als Formation gewählt habe. Defensiv und neutral habe ich meine Taktiken da ziemlich gut ausgerichtet. Während die defensive Taktik auf „vorsichtig“ aufbaut, ist die neutrale Taktik „ausgeglichen“. Klappt super. Nur bin ich jetzt mit dem Team langsam immer der Favorit und brauche was Offensiveres.

    Aber das 4-4-2 klappt auf kontrolliert / Offensiv nicht sehr gut. Hatte es mit links Knipser und rechts hängende Spitze (U) im Sturm, linker Flügel auf (U), rechter Flügel auf (A) und im Zentrum ZM (A) und einem zurückgezogenen Spielmacher (U) versucht. In der Abwehr die AVs beide auf (U) und IVs als (D).

    Ich hatte die Passart auf kürzer und höheres Tempo genommen. Außerdem geordneter Spielaufbau aus der Defensive sowie Angriffsbreite breit. Spielaufbau über IVs und AVs und kurz.

    Insgesamt fehlt mir vorn die Durchschlagskraft. Bin mir aber nicht sicher warum, insbesondere da meine Spieler sehr schnell sind, abschlussstark und auch noch kopfballstark.

    Hast Du eine Idee, woran das liegen könnte?

    Viele Grüße

    • Moin Ronny,

      wenn du mit kürzeren Pässen und breiter Angriffsbreite spielst, kann es gut sein, dass die Spieler zu weit auseinander stehen, um einander noch gut zu erreichen. Da würde ich das Passspiel vermutlich etwas vertikaler gestalten und schauen, ob es dann besser wird. Wenn du geordnet aufbauen lässt, würde ich außerdem drauf achten, ob die IVs deine Mittelfeldspieler finden – der ZM(a) marschiert nach vorne und der ZSm(u) könnte dann einfach aus dem Spiel genommen werden. Wenn du ihn auf Verteidigen stellst, lässt er sich tiefer fallen und holt sich die Bälle bei der IV ab. Ein BBM statt dem ZM(a) könnte dann die Verbindung nach vorne aufrecht erhalten, ohne zu früh zu weit nach vorne zu marschieren. Eine andere Möglichkeit wäre, auf den AV-Positionen mal mit inversen Außenverteidigern zu experimentieren, die dann das Zentrum sichern, wenn der ZM(a) nach vorne prescht.

      Ich hoffe, da sind ein paar Ideen für dich dabei :-)

      Grüße Tery

      P.S.: Du kannst natürlich auch als Favorit weiter auf „Vorsichtig“ spielen und dafür die Teamanweisungen wie Pressing / Pressinglinie / Defensivlinie etc. etwas offensiver einstellst.

      • Hallo Tery,

        danke für die Rückmeldung.

        ZsM (D) mit BBM habe ich bereits versucht. Das hat mir irgendwie auch nicht so gefallen. Weil die beiden sich im zentrum im späten Angriff auf den Füßen standen, zeitgleich aber zu weit von den Flugelspielern weg waren. Auch ein Carillo mit Mezzala hatte ich probiert, was mir dann aber zu flügellastig war. Da ging dann fast Alles über die Außen. Was ich nicht möchte, die angreifende ZM soll schon noch Torgefahr ausstrahlen, falls die Stürmer mal einen schlechten Tag haben.

        Aktuell löse ich es tatsächlich über die Ausrichtung „ausgeglichen“, wo ich Defensivlinie und Pressinglinie hoch verschoben habe. Dort spiele ich den ZM dann aber als (U), um die Abwehr genug zu schützen. Insbesondere wegen Deinem Artikel, wo ich gelesen habe, dass ausgeglichen einen bedachten Aufbau in der Defensive zur Folge hat. Dazu dann das Passspiel auf kurz (später stelle ich es öfter auf Standard wenn es nicht so läuft) und Tempo hoch.

        Den AV als invers aufzustellen hatte ich auch schon im Kopf. Aber gefühlt haben die Gegner mich dann dort mit langen Bällen überrannt, weil er bei Kontern ein extremes Loch gerissen hat.

        Mag vielleicht auch etwas mit meinem linken IV zusammenhängen, der noch sehr jung ist und nicht die beste Antizipation/Stellungsspiel hat. Zudem der schmale Kader und die extreme Belastung durch die Europa League.

        In den letzten Spielen habe ich dann häufig nur 1:0 gewonnen. Obwohl ich viele Torchancen hatte. Aber nur weniger durch Flanken. Ich sag mal so 75-85% werden geblockt und ergeben eine Ecke. Obwohl meine Flugelspieler beide sehr starke Flankenwerte haben. Das gefällt mir so auch überhaupt nicht.

        Kann das auch am kurzen Passspiel liegen?

        Macht es eventuell Sinn die hängende Spitze auf (A) zu setzen? Oder ist der ZM (U) dann zu weit von den Stürmern weg?

        Viele Grüße
        Ronny

      • Im 442 brauchst du schon jemanden, der Mittelfeld und Angriff verbindet – die Hängende Spitze ist dafür eigentlich prädestiniert. Auf Angreifen könnte das zu isoliert sein. Wenn du Torchancen hast, würde ich das einfach mal so weiterlaufen lassen, manchmal gibts einfach die Phasen. Solange die Chancen erspielt werden (und der Gegner nicht übermäßig viele hat), funktioniert das Gebilde ja.

        Grüße Tery

      • Moin Tery,

        nochmal kurz eine andere Frage zur hängenden Spitze. Wie genau unterscheidet die sich von z.B. einem Schattenstürmer auf der OM Position? Der wäre ja im 4-4-2 ebenfalls eine Option, oder?

        Und falls Schattenstürmer, was ist dann der taktische Unterschied zwischen Zentralem Knipser und zentralem Schattenstürmer und einer Asytremie, also Knipser links und Schattenstürmer rechts?

        Danke.

        Ronny

      • Moin Ronny,

        der Schattenstürmer hat im Prinzip eine gegenläufige Bewegungsrichtung zur Hängenden Spitze: Letztere ist ein 9er, der sich im Spielaufbau fallen lässt, während der Schattenstürmer ein Zehner ist, der in den Sechzehner geht und aufs Toreschießen aus ist.

        Der taktische Unterschied zwischen Hintereinander/versetzt ist einfach, dass sie in leicht unterschiedlichen Räumen agieren.

        Grüße Tery

      • Moin Tery,

        ich muss leider nochmal nerven. Ich habe mein offensiveres 4-4-2 jetzt nochmal überarbeitet. Aber so richtig zufrieden bin ich damit noch nicht.

        Ich bin jetzt etwas offensiver rangegangen mit einer kontrollierten Ausrichtung. Pässe auf Standard und Tempo auf hoch.

        Die AVs sind lediglich Unterstützer und die IVs klassisch als Defend. Dazu positioniert sich der rechte AV offensiver und wird in der Defensive durch den ZSp auf verteidigen unterstützt. Links neben dem Zsp steht ein unterstützender ZM. Linker Flügelspieler ist ebenfalls auf Support, der rechte auf Angriff. Vorn links steht ein Knipser und rechts im OM ein Schattenstürmer.

        Die AVs pressen mehr, die beiden ZMs eher weniger. Da ich die Abwehr abgesichert haben will. Die Pressinglinie ist dennoch höher, aber grundsätzlich das Pressing nur auf Standard (sprich etwas aggressiver).

        Die Verbindungen zwischen Abwehr und Mittelfeld klappen gut. Das Mittelfeld spielt gut zusammen und verbindet sich auch gut mit dem Schattenstürmer. Das gefällt mir soweit ganz gut.

        Allerdings scheint der Knipser in einigen Spielen vom Team abgeschnitten. Tore sind bei ihm Mangelware, egal ob nun durch Pässe aus der Mitte oder Flanken. Und meine beiden Knipser haben richtig gute Werte. Abschluss >15, guten Antritt, groß, Sprungkraft >16 und Kraft ebenfalls >16. Die Flügel haben gute Technik und Flanken >15. Die AVs können auch ganz gut Flanken mit 11 und 12. Aber trotzdem scheint aktuell mein Knipser völlig aus dem Spiel.

        Vorher hatte ich statt einem Schattenstürmer eine hängende Spitze. Das hat besser im Sturm gepasst, aber der Aufbau war nicht so gut.

        Hast Du eine Idee?

        Macht es Sinn den Knipser auf hängende Spitze (Angreifen) zu wechseln oder gar als Pressender Stürmer? Da ich ohnehin mit höherer Pressinglinie spiele.

        Vielleicht löst aber auch ein Vorgeschobener Spielmacher gepaart mit einem ZM (d) das Problem, dass der Knipser nicht so Recht gefüttert wird und es eventuell Freiräume auf den Flanken gibt?

        Danke!
        VG
        Ronny

      • Ich würde mal in die Analyse schauen und dort insbesondere in die Passkarte. Da solltest du einen guten Eindruck bekommen, wieso/von wo die Verbindung nicht klappt.

        Deine Überlegungen gehen aber in dieselbe Richtung, in der ich auch experimentieren würde.

      • Hi Tery,

        habe jetzt ein Ligaspiel und einige Testspiele durch.

        Habe den Schattenstürmer zunächst im letzten Ligaspiel vor der Winterpause als HäS (u) eingesetzt. Danach dann den ZM (u) zum VoSp (A) und den ZSp (d) zum ZM (d) gemacht.

        Und Schwups trifft direkt der Knipser wieder. Allerdings wurde es nach 2:0 Führung durch einen Fernschuss nochmal knapp. Danach habe ich die HäS als Schattenstürmer spielen lassen. Hat mir insgesamt deutlich besser gefallen danach. Das 3:1 fiel nach Flanke durch den Knipser. Nach einem Standardtreffer zum 3:2 hab ich mich dann zum Sieg gezittert.

        Bei den nachfolgenden Spielen mit dem Schattenstürmer und leichten Anpassungen an den individuellen Anweisungen einiger Spieler, sieht das jetzt wirklich nach dem aus, was ich mir gewünscht habe. Die Umstellungen scheinen auch auf die Flanken positive Auswirkungen gehabt zu haben. Offensichtlich reißen der VoSp und der Schattenstürmer mehr Räume für die Flügelspieler auf.

        Viele Grüße
        Ronny

      • Sehr schön, freut mich zu hören 👍

      • Ronny Schneider

        Moin Tery,

        ich hab da jetzt nochmal umgestellt. Mittlerweile steht der Knipser zentral und hinter ihm ein OM (A). Dahinter der VoSp (A) neben einem ZM (D). Hat mich mit mäßigem Spielermaterial zum Meister gemacht und in die Gruppenphase der Champions League gebracht, wo ich lange Zeit u.a. gegen Benfica geführt habe. Leider bin ich dann wegen einem schlechten Start in die Liga gefeuert worden.

        Weswegen ich mich aber nochmal melde, ich arbeite gerade an einer leichten Abwandlung der Taktik, was aktuell zu einem 4-3-1-2 geworden ist. Neben dem Knipser habe ich einen pressenden Stürmer (U) platziert. Dafür musste nun der vorgeschobener Spielmacher weichen.

        Ich bin jetzt nicht ganz schlüssig, was ich aus dem bisherigen ZM (D) mache. Eigentlich soll die Taktik etwas mehr auf Konter ausgelegt sein. Aufgrund des fehlenden zweiten zentralen Spielers muss ich die Abwehr besser schützen. Ich dachte an einen zurückgezogenen Spielmacher (D). Der bietet doch etwas mehr Sicherheit als der ZM (D) oder? Und er steht beim Aufbau tief als Anspielstation, bietet aber dennoch Kreativität.

        Beim tiefen Sechser als DM bin ich nicht ganz schlüssig, ob der nicht dann die Bindung zum OM und den Flügelspielern komplett verliert? Außerdem stelle ich mir die Frage, rücken die Flügelspieler beim fehlenden ZM mehr in die Mitte, weil dort Freiraum entsteht?

        Viele Grüße
        Ronny

      • Moin Ronny,

        der ZMd ist super als defensive Absicherung und spielt sich mal einen schönen Ball in die Tiefe, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Der ZSm ist natürlich etwas kreativer und sichert auch mit ab.

        Beim tiefen Sechser und den Flügelspielern musst du einfach ausprobieren, wie sie sich verhalten. Bei den Flügeln kannst du das sonst ja auch über Rollen und Anweisungen beeinflussen.

        Grüße Tery

  • The-Normal-One

    Vielen Dank für den Artikel. Wenn ich somit bspw. hoch pressen und verteidigen möchte reicht demzufolge bereits die Grundausrichtung Offensiv. Würde ich zudem bei den Teamanweisungen eine höhere Pressing- und Defensivlinie wählen, käme das noch on top dazu. Das Team würde eine noch höhere Linie einnehmen!?

  • Wenn ich einen Spieler mit einer Grundausrichtung von kontrolliert habe und die Grundausrichtung des Teams ist Vorsichtig. Verhält sich dann der Spieler wie in deiner Tabelle oder wie funktioniert dann das Zusammenspiel der Grundausrichtungen?

    • Die Grundausrichtung bestimmt erstmal die gemeinsame Marschrichtung der Mannschaft – und die Rolle/Duty dann, wo sich der Spieler innerhalb dessen befindet. Also etwas defensiver oder etwas offensiver als der Rest.

      Grüße Tery

  • Wow! Richtig guter Artikel 💪 bei der Tabelle und vor allem in Fazit konnte ich förmlich hören wie es bei mir klick gemacht hat, kann es kaum erwarten den FM wieder anzuschmeißen. 🤝

  • Hallo Terry :) Wie verhält sich daswenn die Grundausrichtig bspw. vorsichtig ist und die individuelle Mentalität offensiv ist?

    • Hi Alex,
      die individuelle Mentalität wird aus der Grundausrichtung der Mannschaft und der Aufgabe (Ve/Un/An) berechnet – also der Spieler verhält sich entsprechend seiner individuellen Mentalität. Auf einer offensiveren Grundausrichtung wäre sie dementsprechend (noch) offensiver.

      Grüße Tery

      • Vielen Dank für die schnelle Antwort. Also für mich nochmal zusammengefasst, wenn ich deine Tabellen schaue für den Passstil muss ich immer die individuelle Mentalität zu Rate ziehen?

        Und wie sieht das bei den Innenverteidigern aus? Was bewirken da die Dutys Vorstopper, Rückendeckung?

      • Genau. Die Dutys sind alle Verteidigen-Duties, da geht’s nur um die Art wie verteidigt wird. Auf die Mentalität dürften die keine Auswirkungen haben (im Zweifel kannst du das ja ingame mal nachprüfen).

        Grüße Tery

  • Hallo Terry,

    also ist es generell möglich eine defensiv ausgerichtete Taktik mit einer Offensiven Grundmentalität zu spielen? Idee kurz zusammen gefasst: Defensivlinie tief sowie Pressinglinie tiefer und das ganze ohne Gegenpressing. Somit kann ich doch den „direkteren und aggressiven Stil“ der Offensiven Grundausrichtung nutzen bei Ballgewinn. Weil bei einer defensiven Grundmentalität wird ja “ Der Ball wird bevorzugt in den eigenen Reihen gehalten, das Spiel langsam gemacht und nach sicheren Wegen nach vorne gesucht“. Ich will aber das es rucki-zucki nach vorne geht.

    Viele Grüße

  • Ich bin froh deine Seite entdeckt zu haben, hier geht mir so manches Licht auf…und ich bekomme wieder Lust mich mit dem Spiel zu beschäftigen. Danke

  • Mir ist da bezüglich der Abseitsfalle in den offensivsten beiden Mentalitäten etwas aufgefallen: Wenn diese mit bloßem Einsatz der Mentalität automatisch aktiv ist, kann man dann überhaupt erfolgreich mit zwei Innenverteidigern auf Vorstopper und Rückendeckung spielen? Da würde doch ständig einer zu spät oder zu früh rausrücken und man hätte erhebliche Probleme, Steilpässe zu verteidigen?
    Oder hat SI sich dafür eine Lösung ausgedacht, z.B. „Abseitsfalle ist nur bei gleicher Duty der IV aktiv“ bzw. gibt es eine Möglichkeit, die Abseitsfalle dann dennoch auszuschalten und ohne diese zu spielen?

    • Das ist eine gute Frage. Ich hätte eigentlich gesagt, dass man da Probleme bekommt, ABER: Im Guide zu den Spielerrollen steht, dass Vorstopper/Rückendeckung kein klassisches Stopper-Cover-Pärchen bildet, sondern stattdessen nur eine Präferenz im Zweikampf setzt. Der Vorstopper ist mehr auf Druck aus, wohingegen der Rückendecker mehr auf Verzögerung bedacht ist. Also theoretisch agieren sie sonst auf einer Linie.

      Die Abseitsfalle ist sicher nicht an die Duty der IV gekoppelt, aber womöglich andersrum (was Sinn ergeben würde): Wenn die Abwehr auf Abseits spielen soll, dann steht sie auf einer Linie.

    • Soweit ich das bisher verstanden habe, und da beziehe ich mich auch auf „Lines and Diamands“, bedeutet eine eingeschaltete Abseitsfalle, egal ob manuell oder automatisch durch die Mentalität, dass die Abwehrreihe eine flache Kette bildet um den Gegner abseits stellen zu können. Kann dies auch aus Beobachtungen subjektiv bestätigen.

  • Ja so habe ich das gemeint. Danke. So ähnlich dachte ich mir das auch.
    Sollte dann aber nicht die Eingespieltheit beim Tempo auch gleich bleiben?
    Beispiel: Ich spiele auf Kontrolle mit niedrigerem Tempo. Eingespieltheit ist bei 100%. Jetzt schalte ich um auf Konter und stelle höheres Tempo ein. Dann ist die Eingespieltheit bei 80% und wenn ich auf Neutral stelle bei 98%
    Stelle ich um auf Angriff und niedrigeres Tempo ist sie bei 90% und bei viel niedrigerem Tempo, was ja logisch wäre nur noch bei 88%. Finde diese Abstufung irgendwie verwirrend. Oder ist die Eingespieltheit kein guter Indikator um festzustellen ob die Werte in etwa gleich bleiben?

    Sorry, hoffe das ist jetzt nicht alles verwirrend ausgedrückt ;-)

    • Leider kann ich auch nicht unter die Haube schauen. Von der Logik her sollte die Eingespieltheit ein guter Indikator sein, aber vielleicht wird pro Anweisung auch Eingespieltheit abgezogen – also nicht der konkrete Wert herangezogen, sondern die Anzahl der Anweisungen. Da kann man leider nur spekulieren …

  • Danke für die mal wieder sehr gute Anleitung (Übersetzung) zu diesem doch immer wieder missverstandenen Thema.
    Ein Problem dass ich dabei allerdings noch habe ist die Beibehaltung von Tempo, Breite, Höhe und Pressing wenn ich die Mentalität verändere. Hast Du da Anhaltspunkte? Gerade für das Tempo finde ich das sehr wichtig.

    • Das wird dann im Guide zu den Teamanweisungen geklärt ;-)

      Als Anhaltspunkt kann man aber sagen, dass die Anweisungen den jeweiligen Parameter auf den Wert der Nachbarmentalität stellen. Ein Beispiel:

      Ausgangsmentalität Standard: Breite = 0
      Neue Mentalität Konter: Breite = -1
      Durch die Teamanweisung „Spiel breiter machen“ ist die Breite dann wieder bei 0.

      Für Anweisungen, die in Abstufungen vorhanden sind (z.B. Pressing & Defensivlinie) gilt das auch für die nächsthöhere bzw. -tiefere Mentalität.

      Hoffe, ich habe deine Frage richtig verstanden, sonst hak nochmal nach :-)

      Tery

      • Weil Du oben den Guide zu den Teamanweisungen erwähnt hast.
        Hätte da noch einen Vorschlag. Weiß ja nicht wie das der Rest so handhabt, aber wenn ich einen guten, und vor allem umfangreichen Guide lese, schreibe ich mir Notizen dazu, damit ich beim erstellen, bzw. Feintuning der Taktik nicht jedes mal wieder durch unzählige Seiten blättern muss.
        Raus gekommen ist im Endeffekt eine komplette Tabelle für die Teamanweisungen auf 2 Seiten. Diese ersetzt natürlich keinen ausführlichen Guide. Aber sie ergänzt ihn sehr gut. Wenn es gewünscht ist, kann ich dir die mal zukommen lassen und wenn andere das ebenfalls hilfreich finden, wird sich bestimmt ein Weg finden lassen, dies in ähnlicher Form, als Anlage zum Ausdrucken, an den Guide an zu hängen.

  • Der beste Artikel zu diesem Thema den ich bisher gefunden habe! Richitg gut erklärt, ich danke dir dafür.

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