Der Pass – von kurz bis vertikal

Pässe im Football Manager sind eine seltsame Sache. Gerade Anfänger werden von den möglichen Anweisungen bezüglich des Passspiels gerne verwirrt – „Kurze Pässe“ sollen das Gegenteil von „vertikalem Passspiel“ sein? Müsste das nicht „längere Pässe“ heißen? Hinzu kommt, dass sich auch andere Einstellungen einer Taktik in der Art des Passspiels niederschlagen – immerhin ist es ein (wenn nicht DER) zentraler Bestandteil des Fußballspiels. Begeben wir uns auf die Spurensuche:

Ein Pass ist ein Pass – oder nicht?

Ein Pass im Football Manager ist ein Vektor und hat als solcher eine Länge und eine Richtung. Die beiden Optionen „kurz“ und „vertikal“ beziehen sich also jeweils auf eine andere Komponente des Vektors. (Trotzdem schließen sie sich gegenseitig aus, man kann nur eine von beiden Anweisungen auswählen.)

Bei der Anweisung Kurze Pässe werden die Spieler Pässe von geringerer Länge spielen – ungeachtet der Richtung. Ob nach vorne, quer oder zurück: alle Optionen sind für den Spieler erstmal gleichwertig. Vertikales Passspiel ist das andere Extrem: Die Bälle sollen bevorzugt nach vorne gespielt werden. Wie lange sie sind, ist zweitrangig.

Je kürzer die Spieler passen sollen, desto wahrscheinlicher sind Quer- und Rückpässe, wenn es keine gleichwertige/bessere Option nach vorne gibt. Je direkter die Spieler passen sollen, desto wahrscheinlicher werden Risikopässe. Wenn es keine geeigneten Anspielstationen gibt, kann der Ball auch einfach auf Verdacht nach vorne gehauen werden.

Spielmacher haben im Football Manager grundsätzlich die Freiheit, selbst über ihren Passstil zu entscheiden (gemischte Pässe) und lassen sich so alle Optionen offen. Über die Spieleranweisungen kann man aber auch darauf Einfluss nehmen. Spielmacher lieben Trainer, die sie einschränken … ;-)

Ein Pass, viele Faktoren

Welchen Pass dein Spieler wählt, unterliegt vielen Einflüssen: Grundausrichtung (s.u.), Teamanweisungen, Spielerrolle, Spielereigenschaften (PPMs) und Spieleranweisungen. Wie der Pass ausgeführt wird, hängt von den Attributen und der Motivation deines Spielers ab. Und natürlich davon, wie sich seine Mitspieler in Position gebracht haben.

Ein Beispiel: Auf dem Screenshot unten sehen wir einen Spieler in Ballbesitz. Er hat mehr oder weniger gute Verbindungen zu allen zehn Mitspielern. Sein Attribut Übersicht bestimmt, wie viele und welche er davon wahrnimmt.

Ein Spieler in Ballbesitz mit möglichen Passwegen zu seinen Teamkollegen.

 

 

 

Nehmen wir an, der Spieler hat die perfekte Übersicht – er muss sich jetzt für einen von zehn Passempfängern entscheiden. Dazu bedenkt er seine Rolle, Anweisungen und Grundausrichtung. Dann kommt sein Attribut Entscheidungen ins Spiel, das ihm hoffentlich die richtige Variante einflüstert.

Die meisten Anspielstationen befinden sich vor ihm. Dadurch sind sie nur mit einem nach vorne gerichteten – also vertikalen – Pass zu erreichen. Wie wir gelernt haben: Das sagt nur etwas über die Richtung aus (nach vorne), nicht aber über die Länge.

Die drei gelben Pfeile markieren kurze Pässe, alle mit unterschiedlicher Richtung. Wurde der Spieler angewiesen, kurze Pässe zu spielen, wird er sich sein Ziel (abhängig von kreativer Freiheit, Grundausrichtung etc.) aus diesen drei Optionen auswählen.

Lässt sein Passradius weitere Anspielstationen zu, könnte er sich für einen der direkteren Pässe nach vorne entscheiden – etwa auf die relativ freie Nummer 7 im Zentrum oder nach außen, wo 2 und 3 einen Durchbruch über den Flügel starten könnten.

Mit den entsprechenden Teamanweisungen könnte er sogar den blauen Pfeil wählen – in der Hoffnung, dass sich Spieler 5 von seinem Gegenspieler lösen und frei aufs Tor laufen kann.

Egal für welche Option sich unser Spieler entscheidet: Ob sein Pass am Ende ankommt, liegt an seinen technischen Fähigkeiten – und natürlich am Gegner.

Wichtig: Grundausrichtung und Aufbauspiel

Das Passspiel variiert bei den einzelnen Grundausrichtungen – vereinfacht dargestellt – von vorne nach hinten:

Bei defensiverer Grundausrichtung (Verteidigen, Vorsichtig) spielen die Defensivspieler vertikalere Bälle. Sie versuchen keinen Druck aufkommen zu lassen – im besten Fall werden sich bietende Freiräume dadurch zum Kontern genutzt (oder zumindest bekommt jemand Kreativeres den Ball), im schlechtesten Fall wird der Ball einfach nach vorne gedroschen. Die offensiveren Spieler hingegen spielen eher kurze, vorsichtige Pässe und versuchen so unnötige Ballverluste zu vermeiden. Safety first!

Bei offensiverer Grundausrichtung (Kontrolliert, Offensiv) ist es andersrum: Die Defensivspieler geben die Bälle über kurze Strecken weiter – Stichwort Ballzirkulation –, bevor das Spiel dann in der Offensivabteilung vertikaler wird und Fahrt aufnimmt.

Welcher Spieler dabei in welche Kategorie fällt, wird von seiner Duty bestimmt: Verteidigen- und Angreifen-Spieler orientieren sich am aufgeführten Schema, während Support-Spieler (ebenso wie Spielmacher) einen gemischten Passstil an den Tag legen.

TIPP: Wer trotz defensiverer Grundausrichtung das Spiel kontrolliert aufbauen will, sollte die Teamanweisung „Geordneter Spielaufbau aus der Defensive“ (engl. Play out of Defence) wählen.

 

Offensive Mentalitäten sind hingegen von vornherein so aufgebaut – hier würde die Anweisung den Passradius der Defensivspieler weiter verringern. Je nach Spielerattributen könnte das zu Ballverlusten in der eigenen Hälfte oder zu unkontrollierten Bällen führen.

Fazit/tldr;

  • „Kurzes Passspiel“ sagt etwas über die Länge des Passes aus, nicht über die Richtung.
  • „Vertikales Passspiel“ sagt etwas über die Richtung des Passspiels aus, nicht über die Länge.
  • Die Grundausrichtung bestimmt das Passmuster der Mannschaft, das durch Team- und Spieleranweisungen verändert werden kann:
    • Defensiv und Vorsichtig lässt die Defensivspieler direkte Pässe spielen und die Offensivspieler kurze
    • Kontrolliert und Offensiv lässt die Defensivspieler kurze Pässe spielen und die Offensivspieler direkte

 

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29 Kommentare

  • Hi Tery,

    ich verstehe in deinem Artikel die Bezeichnung „direktes Passspiel“ nicht, z. B. hier: „…lässt die Defensivspieler kurze Pässe spielen und die Offensivspieler direkte“
    Ist „direkt“ im Sinne von „vertikal“ gemeint oder so wie ich es kenne, als schnelles, one-touch-Fußball?

    • Moin Lorenzo,

      direkt ist als vertikal zu verstehen. Das hieß auch im FM lange Zeit so, daher taucht der Begriff hier noch auf.

      Grüße Tery

      • Cool, danke für die Klarstellung!
        Finde deinen Artikel auch sehr gut zum (theoretischen) Fußballverständnis und dass du dir noch Zeit nimmst, Fragen unter älteren Artikeln zu beantworten. ^^

      • Da ich versuche alles möglichst aktuell zu halten, gibt’s keine alten Artikel – das sind alles meine Babys ;-)

  • Hi Tery,

    und hi @all kann mir mal jemand einen 10 Minuten Schnipsel vom FM21 zeigen, in dem Flanken funktionieren und die IVs und DMs keine vogelwilden Klärungen vollziehen.
    Gerne würde ich mich eines besseren belehren lassen und stürze ich mich dann noch einmal in 30 h Spielanalyse, um meine Fehler zu finden.

    Danke und Grüße
    Lugo

  • Guten Tag zusammen,

    Wenn man grundsätzlich sagt, dass bei offensiven Mentalitäten, die Defensivspieler den kürzeren Pass bevorzugen und die Offensivspieler dann etwas Fahrt aufnehmen und das Spiel beschleunigen mit direkteren Pässen, was ist denn eigentlich als Defensivspieler definiert ?
    Nur die Viererkette oder ggf. auch die Defensiven Mittelfeldspieler ? Ab wann gibt es den „cut“ was Defensivspieler und was Offensivspieler sind ?

    Wie darf ich das Zitat verstehen : “ Welcher Spieler dabei in welche Kategorie fällt, wird von der Duty bestimmt: Verteidigen- und Angreifen-Spieler orientieren sich am aufgeführten Schema, während Support-Spieler (ebenso wie Spielmacher) einen gemischten Passstil an den Tag legen. “

    Wenn ich einen Verteidiger oder einen x beliebigen Spieler nun auf unterstützen Stelle bei einer höheren Mentalität, dann legt der Spieler einen gemischten Passtil hin und nicht wie von mir im ersten Block erwähnt den überwiegend kürzeren Pass ?

    Gilt die Regel dementsprechend nur bei den Duty’s angreifen und verteidigen ?- > hohe Mentalität -> Verteidiger kurze Pässe, Offensivspieler direkter
    niedrigere Mentalität -> Verteidiger vertikalere Pässe, Offensivspieler kürzere Pässe. ?

    • Hi Mozi,

      zu 100% weiß man das nicht, wenn man aber davon ausgeht, dass das durch die Duty/Aufgabe bestimmt wird, wer in welche Kategorie gehört, dürfte man der Sache ziemlich nahe kommen.

      Grüße Tery

  • Hey Tery, wie aktuell siehst du den Artikel noch bezüglich kurzen und vertikalen Pass beim FM20. Habe das Gefühl beim 20er bedeutet vertikaler automatisch länger, kann aber nur ein Gefühl sein.

    • Hi maider187,

      das ist noch top aktuell. Wenn du mit langen Bällen operieren willst, musste man schon immer „vertikales (bzw direktes) Passspiel“ auswählen.

      Dennoch ist die Skala nicht kurz-lang, sondern kurz-vertikal. Das ist anfangs etwas verwirrend, weil zwei verschiedene Aussagen. Daher der Artikel, um das aufzulösen.

      Grüße Tery

  • Leider verstehe ich den Artikel noch nicht ganz, genau wie die dazugehörige Einstellung im FM, aber Vlt bin ich auch zu doof dafür…

    Klar ist für mich, dass ein kurzer Pass die Länge ist und vertikaler die Richtung. Aber es ergibt für mich immer noch wenig Sinn, beide Einstellungen in einem Einstellungspunkt regulieren zu können. Nur weil ich vertikal spiele, heißt es ja nicht , dass ich automatisch lang und nur weil ich kurz, ja nicht automatisch quer spiele.

    Dann kommen noch die Grundausrichtungen und Dutys hinzu. Wenn ich offensiv spielen lasse und das Passspiel auf (etwas/extrem) vertikal stelle, wer spielt denn nun vertikal? Die defensivspieler die den Ball nach vorne kloppen oder meine Offensivspielen die schnell Richtung Tor spielen wollen? Wie ich es im Artikel rauslese, ist ja nur eins möglich bzw beides schließt sich aus.

    Und wie verhält es sich dann dazu mit den Dutys??

    • Hallo Patrick,

      danke für deinen Kommentar. Ich hab meinerzeit auch lange gebraucht, bis ich das geschnallt (oder besser: einfach hingenommen) habe. Aber es macht schon Sinn, dass in einem Einstellungspunkt zu regeln. Denn im Fußball geht es nun mal darum, nach vorne zu spielen – nur entweder geduldiger (kürzere Pässe) oder auf direktem Wege (vertikale Pässe). Für die Situationen, in denen man nicht nach vorne spielen will, gibt es Optionen wie Zeitspiel.

      Die weiteren Einstellungen modifizieren das Ganze halt auf individueller Ebene. Zu deinem Beispiel (offensive Grundausrichtung mit vertikalem Passspiel): Die Offensivspieler spielen direkter als die Defensivspieler, die den Ball *eher* zirkulieren lassen. Mit der Teamanweisung verschiebst du die allgemeine Skala dann halt weiter in Richtung (noch) vertikaleres Passspiel. Und die Duties der einzelnen Spieler legen einfach fest, ob der Spieler in dem Sinne als Offensiv- oder Defensivspieler klassifiziert werden.

      Kann man alles wissen – muss man aber nicht, um den Football Manager erfolgreich zu spielen :-)

      Ich hoffe, das hilft dir erstmal weiter, ansonsten frag gerne nach.

      Grüße Tery

      • Patrick Stölpe

        Vielen Dank für deine Antwort. Vlt muss ich es auch einfach so hinnehmen.

        Aber ganz schlau werde ich immer noch nicht drauß. Mit den zwei Wegen ist es mir klar. Aber wenn ich 2 extreme habe, die Gegensätzlich sind und diese dann in einem Regler einstellen kann, für wenn gilt dieser Regler dann? Für die Offensiv- oder Defensivspieler?
        Also wenn ich auf kurzes passspiel stelle (in einer defensiven Mentalität), betrifft dies dann die Defensivspieler Die den Ball eigentlich nach vorne hauen sollten, jetzt aber kurz oder meine Offensivspieler, die schon kurz und vorsichtig spielen, jetzt aber noch kürzer? An sich schließen sich beide Änderungen ja wieder aus, dann müssten meine Offensivspielen ja noch vertikaler spielen, weil es sich Bei den beiden dutys doch immer gegensätzlich verhält? (Hoffe ich habe es verständlich dargestellt).

        Anderes Beispiel: ich habe schon auf defensivgestellt. Bei dieser Mentalität spielen die Verteidiger ja schon hoch und weit und meine Stürmer kurz und vorsichtig. Den Regler stelle ich jetzt auf extrem vertikal. Wen betrifft es nun? Meine Verteidiger spielen ja schon vertikal?!

        VG und Danke im Voraus.

      • Hallo Patrick,

        es ist nicht so, dass Verteidiger und Angreifer jeweils am Ende der Skala liegen. Sie spielen nur tendenziell kürzere/vertikalere Pässe. D.h. die Tendenz verändert sich dann für alle in dieselbe Richtung.

        Fiktives Rechenbeispiel zur Verdeutlichung (auch wenn es im FM nicht 1:1 so funktioniert):
        Wenn das Passspiel von 1-20 geht, stehen Verteidiger auf Defensiv vielleicht bei 15 und Angreifer bei 5. Wenn du jetzt vertikal spielen lässt, wird bei beiden +5 aufaddiert.

        Wie gesagt: fiktives Beispiel, aber ich glaube, dass das verdeutlicht, was ich meine. Die Skala verschiebt sich einfach für alle.

        Grüße Tery

      • Hi Tery,

        vielen Dank für deine Erklärung, so wird es mir dann doch etwas klarer, auch in Verbindung mit den Duties. Da läuft dann doch immer mehr im Hintergrund ab, was man auf dem ersten Blick nicht sieht (und dann logischerweise auch nicht ganz versteht). Aber so habe ich nun ein Gefühl dafür, wie sich welche Änderungen auswirken können.

      • Prima, das freut mich :)

        Falls du eine Plattform suchst, um dich mit anderen über den FM auszutauschen, herzliche Einladung auf unseren Discord: https://FM.Zweierkette.de/discord

        Grüße Tery

  • Danke für die schnelle Antwort. Jetzt blicke ich durch. :)

  • Hey Klasse Blog. Hat mir schon viele hilfreiche Informationen gegeben. Wie auch jetzt hier mit den TI und PI. Dazu noch eine Frage. Das heißt also wenn ich meinen Spielern z.B. Der Abwehrkette die PI „wenig pressen“ mitgebe und die TI auf „mehr Pressen“ stelle, greift die TI und alle werden „mehr pressen“, richtig?

    • Hey Shagrath – danke für deinen Kommentar!

      Die PIs überschreiben die TIs zwar nicht mehr, aber sie werden trotzdem berücksichtigt. Allerdings dient jetzt die TI als Basis, d.h. wenn du mehr pressen lässt und deiner Abwehrreihe per PI „weniger pressen“ verordnest, dann pressen sie weniger als das Team – aber immer noch mehr als ohne TI „mehr pressen“.

      Als Zahlenbeispiel:

      TI sagt: Pressing +1
      PI sagt: Pressing -1

      Spieler macht Pressing 0 (=1-1).

      Die Berechnung dahinter ist natürlich um einiges komplexer als 1+1 etc, aber zur Veranschaulichung passt das. Wichtig ist zu wissen, dass die TI den Kontext gibt, in dem die PI wirkt.

      Hoffe, das war verständlich, sonst frag nochmal nach :-)

      Tery

  • Hm, jein. Du hast schon recht.

    Es geht mir nur darum, deutlich zu machen, dass die Mentalität selbst schon einen Einfluss hat. Warum sollte man noch eine Anweisung dazu nehmen, wenn das gewünschte eh schon passiert?

    Die von mir genannten Probleme müssen auch nicht zwingend auftreten – man sollte jedoch ein Auge darauf haben und wissen, was sowohl die Mentalität als auch die Anweisungen bewirken.

    Nehmen wir ein 3-4-1-2 ohne DM und Außenverteidiger – das Mittelfeld ist ein Stück weit weg. Der Innenverteidiger sucht nach einem kurzen Pass und findet den Nebenmann, der reicht den Ball zum nächsten IV weiter, und so weiter. Währenddessen rücken natürlich die Gegner raus und setzen die Verteidiger unter Druck. Es bietet sich aber immer noch keine passende Anspielstation (da der Radius so klein und das Mittelfeld ein Stück weit weg ist) – also versucht man entweder erneut einen kurzen Querpass (der möglicherweise abgefangen/unterbunden wird) oder man drischt den Ball unkontrolliert nach vorne, um dem Druck zu entgehen (was klüger ist, aber nicht erwünscht – man wollte sich doch spielerisch lösen).

    Man kann nun entweder die Anweisung herausnehmen, sodass die Abwehrspieler auch etwas längere Bälle wagen (Risikobälle spielen sie eigtl generell nicht) oder die Rollen ändern: Ein DLP im zentralen Mittelfeld, der sich die Bälle abholt oder ein BPD, der von hinten heraus längere Bälle spielen kann. Oder man nimmt die Anweisung heraus und öffnet somit mehrere Passwege auf einmal.

    Wie gesagt: Kein generelles Problem – kann aber auftreten. Und dann sollte man es erkennen können. :-)

    • Bei diesem Guide, fällt mir auf, dass es nirgends (ich hab zumindest nix gefunden) einen guten Guide gibt, der aufzeigt, wann welche PI/TI Sinn oder keinen Sinn machen. Klar, die meisten Instructions scheinen selbsterklärend, aber ich habe oft das Gefühl, dass diese ebenso irreführend bezeichnet sind, wie die Mentalitäten.

    • Über diesen Guide bin ich jetzt schon mehrfach gestolpert. Was mich bisher davon abgehalten hat, den durchzuarbeiten, ist die Frage, wie weit er für den 14er auch zutrifft ?!

      • Abgesehen davon, dass TIs nicht mehr von PIs überschrieben werden, trifft der vollumfänglich zu. Die Änderungen finden ja eher im Kleinen statt und ich glaube sogar (bin mir aber gerade nicht sicher), dass THoG sogar schreibt, wenn etwas in einer früheren Version grundlegend anders gewesen sein sollte.

  • „ein Aktivieren der Anweisung hier verringert somit den Passradius der Defensivspieler weiter. Bei unpassendem Spielermaterial kann das zu ungewünschten Ballverlusten in der eigenen Hälfte oder zu unkontrollierten Bällen führen.“

    Heißt: Wenn ich Spieler habe die schlechte Passattribute haben(z.b Innenverteidiger wie Mertesacker) dann sollte man denen lieber eher die Spieleranweisung „direkte pässe“ statt „kurze pässe“ geben? Dachte eigentlich immer das wäre andersherum besser.
    Super Blog :)

  • Sehr gut und dazu leicht verständlich! Am besten gefällt mir am Ende die kurze Zusammenfassung. So kann man nochmal schnell nachgucken wenn einem etwas entfallen ist.

  • Hallo, ich muss sagen das ist ein sehr sehr gut Beschriebenes Tutorial. Sehr anschaulich, mach weiter so freue mich auf neuen Input.

    In diesem Sinne Sportliche Grüße

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